Einen „Logenplatz am Rande der Idsteiner Altstadt“ stellt der Projektentwickler und Bauträger den künftigen Bewohnern in Aussicht. Bebaut wird eine Gesamtfläche von 3.827 Quadratmetern. „Seit dem Umzug der Kindertagesstätte lag das Gelände lange brach. Die Stadt Idstein begrüßt es, dass hier am Rande der historischen Altstadt mit großer Zustimmung aus der Stadtverordnetenversammlung jetzt ein schlüssiges Konzept in die Umsetzung geht“, meint Idsteins Bauamtsleiter Axel Wilz zu dem Vorhaben.
„Wir bedanken uns für die konstruktive Unterstützung und den langen Atem, den das Bauamt und die Entscheidungsträger der Stadt Idstein bei der Entwicklung dieses Projektes gezeigt haben. Die zukünftigen Bewohner dieses außergewöhnlichen Ensembles werden dies zu schätzen wissen,“ so der verantwortliche Geschäftsführer Wolfgang Barthel von Krieger + Schramm. „Wer noch einen Logenplatz genießen möchte, sollte sich beeilen“, rät die Vertriebsleiterin Kim Binzel, denn die Vermarktung würde sehr gut laufen.
Unmittelbar am Wolfsbach entstehen die „Altstadtlogen A“ als Geschosswohnungsbau mit acht 2- und 3-Zimmer-Wohnungen. Der Escher Straße folgend sind außerdem die „Altstadtlogen B“ konzipiert. Der zwei- und dreigeschossige Baukomplex „rundet“ den historischen Altstadtbereich nach Osten ab. 13 Einheiten in Reihenhaustruktur – ohne tatsächlich solche zu sein – warten hier auf Eigentümer. Die Logen sind miteinander verzahnt bei unterschiedlichen Flächengrößen und individueller Innenaufteilung. Sie bieten Wohnraum im Erd- und Obergeschoss mit Balkon oder zusätzlich im Dachgeschoss mit Dachterrasse.
Jede der „Altstadtlogen B“ verfügt in Richtung Altstadt über einen privaten Gartenanteil. Dort finden sich auch zahlreiche Parkplätze – nach Fertigstellung wird für die Öffentlichkeit bzw. die Altstadtbewohner die gleiche Anzahl an öffentlichen Stellplätzen wie bisher wieder zur Verfügung stehen. Alle Reihenhäuser teilen sich zudem eine große Tiefgarage, die für die Bewohner der „Altstadtlogen B“ jeweils direkt vom Wohnbereich über die eigenen Kellerräume zugänglich ist. Der Solitärbau wird dagegen nur teilunterkellert, um einen Eingriff in den anliegenden, ökologisch wertvollen Wolfsbach zu vermeiden. Die Dächer der dreigeschossigen Stadthäuser werden begrünt.
Eine mit Putz und Klinkern strukturierte Fassade gliedert das Solitärgebäude, aber insbesondere auch den Komplex der „Altstadtlogen B“ optisch und funktional auf. Trotz der geschlossenen Bebauung soll der Eindruck schlanker Gebäudeformen entstehen, deren Fassadenstrukturen die kleinteilige Bebauung der Idsteiner Altstadt aufnehmen.
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Offizielle Pressemitteilung der Stadt Idstein